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Sebastian Buchwieser bleibt der Trainer der EV Lindau Islanders
17.01.2015 - 21:02 - Vereine - EV Lindau - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: EVL Medienservice
 
Der Jubel der Zuschauer war groß, als Stadionsprecher Dieter Eibl die Nachricht kurz vor Spielbeginn der ersten Zwischenrunden- Partie der EV Lindau Islanders gegen Vorrundenmeister EHC Waldkraiburg bekannt gab. Trainer Sebastien Buchwieser bleibt dem EVL ein weiteres Jahr erhalten.

„Es sind nicht nur die hervorragenden Eindrücke von ihm in der laufenden Saison - auch die Gespräche über die Perspektive haben uns einig werden lassen", sagt der Erste Vorsitzende und sportliche Leiter der Islanders, Bernd Wucher. „Buchwieser passt zum EVL und der EVL passt zu Buchwieser."

„Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit, denn in diesem professionellen Umfeld kann man sehr gut arbeiten. Das und auch die Art und Weise wie die Mannschaft mitzieht, hat mir beim Einstieg in den Trainerjob geholfen", sagt Sebastian Buchwieser. „Auch die Zusammenarbeit mit Team-Manager Sebastian Schwarzbart ist hervorragend. Wir können hier einiges erreichen."

Auf Vermittlung des zweiten Vorsitzenden Michael Messmer erst zu Saisonbeginn als Spieler vom TSV Peißenberg zum EVL gekommen, entschied sich der 35jährige nach der Trennung von Heinz Feilmeier in Absprache mit den Lindauer Verantwortlichen das Amt zu übernehmen und seine Spielerkarriere zu beenden. „Seither überzeugt er uns mit Kompetenz und Engagement. Die Mannschaft hat sich taktisch, aber auch als Gruppe weiterentwickelt", sagt EVL- Präsident Marc Hindelang. „Wir sind sehr gespannt, was er aus den Jungs noch herausholt, denn sein Ehrgeiz und seine Motivationskraft sind enorm."

Auch morgen wird das ganze Geschick des „Jung-Trainers" gefragt sein, wenn die Islanders zum Rückspiel (17:15) beim EHC Waldkraiburg antreten. Wobei die Lindauer hier nichts zu verlieren haben. Der Vorrundenmeister hat schließlich alle zwölf bisherigen Heimspiele gewonnen (unter anderem 6:4 nach 1:3 Rückstand gegen den EVL) und musste dabei nur zweimal ins Penaltyschießen. Die Aufgabe wird also schwer für die Islanders - sie können sie aber genau deshalb frei von jeglichem Druck angehen.

 
 
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